Die meldepflichtigen Beherbergungsbetriebe in Nordrhein-Westfalen meldeten im Februar 2023 insgesamt 1,49 Millionen Ankünfte und 3,45 Millionen Übernachtungen. Bei den Ankünften machte dies ein Zuwachs von 74 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber noch immer ein Verlust von knapp 11 Prozent gegenüber dem Normaljahresmonat in 2019 sowie  ein Minus von über 13 Prozent gegenüber Februar 2020 aus. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Übernachtungen. Gegenüber Februar 2022 wuchsen diese um knapp 55 Prozent, lagen gegenüber Februar 2019 jedoch noch 4 Prozent und im Vergleich zu Februar 2020 sogar noch knapp 10 Prozent zurück. 

Kumuliert machte dies für die ersten beiden Monate des Jahres 2023 Ankünfte in Höhe von 2,9 Millionen sowie 6,7 Millionen Übernachtungen aus. Damit verzeichnete NRW ein Plus von 76,1 Prozent zu 2022, ein Minus von 14 Prozent zu 2020 sowie ein Verlust von etwa 13 Prozent zu 2019 bei den Ankünften.  Die Übernachtungen lagen insgesamt etwa 55 Prozent über dem Vorjahresniveau, aber noch gerundet 10 Prozent hinter Januar und Februar 2020 sowie knapp 7 Prozent hinter 2019.

Ein Blick auf die Regionen zeigt durchgehende Verluste bei den Übernachtungen gegenüber den Vorkrisenmonaten Januar bis Februar 2020 in Höhe von 0,9 Prozent im Niederrhein bis zu 17,5 Prozent in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Gegenüber Januar und Februar 2019 erzielten das Münsterland und der Niederrhein positive Veränderungsraten bei den Übernachtungen mit jeweils über 5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hielt sich Düsseldorf und der Kreis Mettmann an der Spitze mit einer positiven Veränderungsrate der Übernachtungen im Januar und Februar 2023 von 134,9 Prozent gefolgt von Köln und dem Rhein-Erft-Kreis mit 77,7 Prozent.

Im Downloadbereich finden Sie die Daten im zip-Format sowie den kommentierten Chartbericht. Die Bundeszahlen werden voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht und im Chartbericht ergänzt.